DJ Vadim - Feel Up Vol.1 (CD)

Es ist selten, Nassau, Covid und Grace Jones im selben Satz zu sehen, aber sie waren in der Tat Teil der kreativen Grundlage für DJ Vadims brandneues Album Feel Up. Wenn jemand im Jahr 2019 gesagt hätte, dass ein Jahr später die Welt wegen einer Pandemie buchstäblich stillstehen würde, hätten ihm nur wenige geglaubt (na ja, außer denen, die seit dem Jahr 2000 auf die Apokalypse gewartet haben). Aber Covid fand statt, Länder schlossen ihre Grenzen, Clubs wurden geschlossen und Menschen wurden in unterschiedlichem Maße eingesperrt.

Für Vadim, einen vielbeschäftigten internationalen DJ, war dies nichts weniger als ein Armageddon. Der Himmel verdunkelte sich, aber anstatt in Untätigkeit und Winterschlaf zu versinken, schuf DJ Vadim sein eigenes tropisches Musikfestival, ein alternatives Universum, das eine Art Verwandtschaft mit den Aufnahmen in den Compass Point Studios hatte, die Chris Blackwell für Grace Jones (1980-1982), James Brown, AC/DC usw. orchestrierte.

Es war ein Schmelztiegel von Weltklasse-Musikern, die Reggae, Pop, Soul und afrikanische Rhythmen und Klänge mischten... und damit eines der einflussreichsten Alben jener Zeit schufen, und in diesem Geiste wurde die Inspiration und der Titel von DJ Vadils neuem Album FEEL UP geboren.

Vierzig Jahre nach jenen Sessions in den Compass Point Studios findet in Vadims Studio in Barcelona die gleiche Entdeckungsreise statt. Der Wunsch nach Wachstum, Selbstentdeckung und der Erschaffung neuer Klänge hat sich durchgesetzt.

Der Dubcatcher mit seinen digitalen Klängen aus den 80er Jahren ging hinaus und kam mit einer Vielzahl von musikalischen Tapas zurück. Die Afrobeat-Band Alma, das Jazz-Quintett Abel Boquera Shu Shu und die Jam-Band Empty pocket, Béla Ágoston und Márton Elő (Irie Maffia) haben DJ Vadim mit verschiedenen musikalischen Elementen inspiriert, die in den westafrikanischen Vibes von 'Lift Off' so stark vertreten sind, dem elektronischen Hip-Hop von "Go Get It", den UK-Garage-Einflüssen von "Cheerleader", dem von Popcaan inspirierten modernen Dancehall von "More Than A Million" und den Reggaeton-Klängen des argentinisch-kosta-ricanischen Tikaf auf "Grandma Wine". ..

Breathe in, breathe out, Feel Up is the soundtrack you've been missing without knowing it!